16.-18.08.2024 Auftakttrainingslager auf dem Rabenberg
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- Erstellt am 19. August 2024 - 17.36
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Auftakttrainingslager auf dem Rabenberg – vom Eise befreit sind Strom und Bäche…
… oder auch die Wasserfläche der 50m Bahn auf dem Rabenberg. Wir sind ja schon einiges gewöhnt, aber diesmal frohen die ersten Kids bereits nach dem Einschwimmen. Nur gut, dass keine Eisschollen auf dem Wasser waren. Aber der Reihe nach. Wir eroberten den Berg mit 23 Kindern der Jahrgänge 2015 und 2016 und zwei Betreuern. Von Freitag bis Sonntag hatten wir uns viel Technikarbeit vorgenommen.
Gleich nach unserer Ankunft versuchten wir uns im Dschungel der Baustelle einen Platz für unsere Gymnastik zu finden. Schließlich landeten wir im Freien. Unsere erste Technikaufgabe in der Schwimmhalle sollte das Kraulschwimmen sein. Ein Versuch war es wert. Leider spielte die Wassertemperatur nicht mit. Große Pausen zum Erklären der Schwerpunkte waren nicht drin. Das Zähneklappern hat die Ansagen übertönt. Also war viel Bewegung angesagt. Aber auch die mussten wir nach einer reichlichen Stunde beenden. Nach dem Mittagessen hofften wir auf unsere Zimmer. Aber auch daraus wurde nicht. Also wieder umdisponieren und den Spielplatz unsicher machen. Zum Glück hatten wir tolles Wetter. Der Nachmittag begann mit einer Ruderregatta. Mal was anderes, aber nicht minder Spannendes. Zumindest die Kids liefen zur Hochform auf. So erwärmt unternahmen wir einen zweiten Versuch mit dem Schwimmen. Jetzt ging es etwas besser, aber nur weil wir die Pausen auf ein Minimum reduziert haben. Von dem so wichtigen Techniktraining keine Spur mehr. Dafür schafften wir fast 90 Minuten Wassertraining. Danach bekamen wir endlich unsere Zimmer. Schnell wurden alle verteilt und die Sachen verstaut. Nach dem Abendbrot ging es schon wieder in die Schwimmhalle. Diesmal allerdings nur um Startsprünge zu üben. Da haben wir ein großes Defizit. Etwas positives hatte das kühle Wasser, die Kids waren schnell unterwegs, damit sie schnell wieder herauskamen. 21.00 Uhr lagen alle in ihren Betten.
Der Samstag begann mit der fast schon traditionellen Bewegungschallenge. Diesmal im Freien mit vielen verwunderten und interessierten Blicken der anderen Sportler. Das Schwimmen lief recht gut. Nach der Mittagpause wurde es anspruchsvoll. Wir versuchten uns in Geschicklichkeit und Turnen. Mit den Elementen Radschlagen, Vorwärtsrolle und Rückwärtsrolle, Kopfstand, Handstand oder koordinativen Kletterübungen hatten einige am Anfang so ihre Probleme. Doch wie sagt es ein berühmtes Sprichwort: „Übung macht den Meister!“ So auch hier. Es wurde von Durchgang zu Durchgang besser. Sogar den Jungs machte es am Ende Spaß. Bei unserer anschließenden Schwimmeinheit haben fast alle durchgehalten. Die meisten freuten sich auf die Sauna danach. Endlich mal richtig Aufwärmen. Heute war es schon schwerer, die Kids 21.00 Uhr in die Betten zu bekommen. Das lag wohl an der Pyjama -Party, die die Mädchen veranstalteten?
Unser Abschlusstag begann sehr früh. Wir mussten bereits vor dem Frühstück die Schwimmhalle nutzen. Das war schon ungewohnt für alle. 7.30 Uhr standen wir am Beckenrand. Dafür haben es die Mädchen und Jungen sehr gut gemacht und sich, trotz knurrenden Magen, mächtig ins Zeug gelegt und ein sehr gutes Schwimmtraining gezeigt. Unseren kleinen Wettbewerb über 25m Freistil konnten Johanna und Max Paesler für sich entscheiden. Sie steigerten sich bei allen Tests und verbesserten sich beide um 1,9 Sekunden. Dafür gab es das Maskottchen der Olympischen Spiele als Siegerpreis. Nach dem Schwimmen erwartete uns ein ruhiges Frühstück, ein Bummel durch den Wald und Spielen am Barcours des Rabenberges. Nach dem Mittagessen fuhren wir durch den Starkregen nach Hause.